Rentier – der Marathonläufer des Nordens

Das Rentier, Ren oder in Nordamerika auch Karibu genannt, von dem es ca. 10-20 Unterarten gibt, gehört zur Familie der Hirsche und erreicht eine Länge zwischen 120 und 220cm, ein Gewicht zwischen 60 und 340kg und werden durchschnittlich 12-15 Jahre alt. Die vielen Unterarten entstanden, da das Rentier in einem wahnsinnig großen Verbreitungsgebiet vorkommt und sich jeweils an die spezifischen Bedingungen vor Ort angepasst hat. Die Männchen jeder Unterart sind größer und schwerer als die Weibchen. Das Rentier gehört zu den Paarhufern, lebt in Herden mit 10-100 Tieren und ist ein sehr ausdauernder und mit 80km/h auch sehr schneller Läufer. Seine Geschwindigkeit hilft dem Rentier, seinen Feinden, dem Luchs, dem Eisbär oder dem Wolf davonzulaufen. So fallen den Räubern meist nur sehr junge Kälber oder sehr alte oder kranke Tiere zum Opfer. Aber auch Parasiten wie Stechmücken oder Fliegenlarven zählen zu den Feinden des Rentiers.

Rentier im Schnee
Quelle: Natalia_Kollegova/Pixabay

Wo lebt das Rentier?

Das Rentier lebt in den kalten Regionen dieser Welt rund um den Nordpol herum. Dort bewohnt es jeweils den Norden der Kontinente Asien, Europa und Amerika. In Europa leben heute einzig noch in der norwegischen Hardangervidda, das ist Europas größte Hochebene, noch ca. 10.000 wilde Rentiere. Die Tiere, die in Lappland leben, einer Landschaft, die sich vom Norden Norwegens bis nach Russland erstreckt, sind nur „halbwild“. Sie wurden von den Ureinwohnern Lapplands, den sogenannten Samen, domestiziert, d.h. gezähmt und gezüchtet. (Dazu erfährst du mehr in einem der nächsten Abschnitte.) Den Sommer verbringen die Tiere in der Tundra, das sind kalte, weitläufige Gebiete ohne Bäume. Den Winter über leben sie in der Taiga, also den Nadelwäldern der nördlichen Erdhalbkugel. Um sein Sommer- und Winterquartier zu erreichen, muss das Rentier beschwerliche Wanderungen auf sich nehmen. Eine Karibu-Art in Nordamerika wandert jährlich bis zu 5000km. Damit legt es die längste Strecke eines Landsäugetiers auf der ganzen Welt zurück. Es ist quasi der Marathonläufer der Säugetiere.

Aber warum wandern Rentiere?

Die meiste Zeit über lebt ein Rentier in kleineren Gruppen von ca. 10-100 Tieren. Wenn der Winter in der Tundra naht und ihm durch das eisige Klima das Futter verwehrt oder nur schwer zugänglich macht, schließen sich die Rentiere zu riesigen Gruppen von bis zu 100.000 Tieren zusammen. Sie beginnen ihre Wanderung in Richtung Süden in die Nadelwälder der Taiga, um dort den Winter wieder in kleinen Gruppen zu verbringen. Im Frühjahr wandern sie dann wieder in riesigen Gruppen in die kalten Steppengebiete der Tundra, um vor den sommerlichen Temperaturen der Taiga zu fliehen. Das heißt, Rentiere wandern zum einen, um in Gebieten mit ihren Wohlfühltemperaturen zu leben, die bei unter -15 Grad Celsius liegen, und zum anderen wandern sie dorthin, wo es genügend Nahrung für sie gibt. Dabei müssen sie einige Strapazen und Gefahren auf sich nehmen: Immer häufiger müssen sie Straßen überqueren, von denen sie übrigens äußerst gern das Streusalz lecken sowie durch eiskalte Flüsse schwimmen, weil diese durch den Klimawandel früher beginnen aufzutauen.

Rentier im Schnee mit Herde
Quelle: Natalia_Kollegova/Pixabay

Wie kann das Rentier in der eisigen Kälte überleben?

Dort, wo es lebt, muss das Rentier auch schon einmal Temperaturen von -40 Grad Celsius aushalten. Um da nicht zu erfrieren, braucht es ein paar Dinge, wie z.B. ein Fell, das sehr dicht ist (3x mehr Haare auf einem Quadratzentimeter als Hirsche in unseren Wäldern) und aus langen dicken und hohlen Haaren besteht, in denen Luft gespeichert wird, die erwärmt wird. Zudem hat das Fell eine sehr dicke Unterwolle, die zusätzlich wärmt. Das lange Fell ist heller als die Unterwolle und kann weiß, braun oder auch graubraun sein. Dadurch, dass das lange hellere Winterfell im Sommer ausfällt, ist das Rentier im Sommer dunkler als im Winter. Das Fell an seinen Beinen ist übrigens wesentlich dünner als am restlichen Körper. Dies liegt zum einen daran, dass die lebenswichtigen Organe in der Körpermitte geschützt werden müssen und zum anderen kann das Rentier nur an diesen Körperstellen überschüssige Wärme abgeben, da der restliche Körper nahezu isoliert ist.

Was braucht es außer des dicken Fells, um im Norden zu leben?

Um in der Kälte überleben zu können, reicht ein dickes Fell allerdings nicht aus. Denn das hilft einem nicht dabei, in der kargen Tundra-Landschaft Futter zu finden und dies auch zu bekommen, im Schnee nicht zu versinken oder Feinde frühzeitig in monatelanger Dunkelheit zu sehen. Dafür ist das Rentier durch einige Besonderheiten bestens angepasst: Es hat z.B. im wahrsten Sinne des Wortes einen guten Riecher: Mit seiner Nase kann es seine Nahrung unter meterdickem Schnee erschnüffeln sowie beim Einatmen die eiskalte Luft auf Körpertemperatur erwärmen, bevor sie weiter in den Körper gelangt. Denn seine Nase ist wesentlich besser durchblutet als die Nase eines Menschen. Um nun das erschnüffelte Futter auch zu erreichen, scharren Rentiere mit ihren scharfkantigen Hufen den Schnee weg. Weiter sind die zu ihrer Körpergröße sowieso schon recht großen Hufe mit einer dünnen elastischen Spannhaut zwischen den Zehen sehr weit spreizbar. Beim Gehen wird so die wird die Auftrittsfläche stark vergrößert, sodass das Rentier weder im Schnee noch im sumpfigen Gelände einsinkt. Für noch mehr Halt sorgen noch ihre gut ausgebildeten Afterklauen. Beim Gehen hört man übrigens laute Klickgeräusche. Diese werden durch die Sehnen in den Gelenken erzeugt. Warum Rentiere beim Gehen klicken, ist noch nicht erforscht, aber es gibt Vermutungen, dass es sich dabei um eine Schutzmaßnahme bei Schneestürmen handelt, damit die einzelnen Tiere einer Herde sich nicht verlieren. Auch monatelange Dunkelheit auf der Nordhalbkugel der Erde muss das Rentier durchstehen, denn es kann ja nicht blind durch die Gegend stolpern. Dafür hat das Rentier ganz besondere Augen: Im Sommer sind sie goldbraun und reflektieren bis zu 95% des Lichtes. Im Winter dagegen sind sie dunkelblau und reflektieren nur rund 40% des Lichtes, sodass sie im Dunkeln besser sehen können. Sie sehen dann zwar nicht scharf, können ihre Feinde wie z.B. den Wolf dennoch früh erkennen und ihm mit ihren flotten 80km/h davonlaufen.

Was frisst ein Rentier?

Mit seiner Nase kann das Rentier, wie du bereits erfahren hast, wahnsinnig gut riechen. So findet es auch Nahrung, die wir nur mithilfe unserer Nase niemals finden könnten. Aber was genau sucht das Rentier eigentlich unter dem Schnee? Zu ihrer Nahrung zählen neben Flechten auch Moose, Gräser, Blätter oder auch Pilze. Ihre Leibspeise ist aber die Rentierflechte, von der ein ausgewachsenes Rentier ca. 2kg pro Tag benötigt. Sie ist außerdem sehr schwer verdaulich, was dem Rentier, welches zu den Wiederkäuern zählt, keine Probleme bereitet. Denn es hat mehrere Mägen, um genau solch schwerverdauliche Nahrung verdauen zu können, die andere Tiere nicht verdauen können. Die Rentierflechte hat aber noch einen weiteren Vorteil, denn Flechten enthalten Stoffe, die das Blut der Rentiere vor dem Gefrieren bewahren. Diese wirken also wie eine Art Frostschutzmittel.

Wie pflanzt sich das Rentier fort?

Das Rentier lebt, wie du schon weißt, in kleineren Herden zwischen 10 und 100 Tieren. Mit der Brunftzeit im September beginnen die Bullen orgelnde und grunzende Laute von sich zu geben, um so die Rentierkühe zu erobern und sich mit möglichst vielen paaren zu können. Dazu kommt es in dieser Zeit zwischen den Männchen auch zu rivalisierenden Kämpfen. Am Ende der Brunft im Dezember verlieren die Rentierbullen ihre Geweihe. Die Weibchen dagegen behalten ihres. Falls du dich gerade fragst, ob Rentierweibchen auch ein Geweih haben: Ja, aber dazu gleich mehr. Nach ca. 8-9 Monaten kommen in den Monaten Mai und Juni die Kälber zur Welt. In der Regel bringt ein Weibchen ein Kalb zur Welt, welches bereits nach einer Stunde laufen und seiner Mutter folgen kann. Die ersten Tage hält eine Rentierkuh andere Rentiere von ihrem Nachwuchs fern, danach schließen sie sich wieder ihrer Herde an. Ungefähr 45 Tage nach der Geburt frisst ein Rentierjunges bereits Gras, nach einem halben Jahr wird es der Muttermilch entwöhnt und mit ca. zwei Jahren ist es ausgewachsen und geschlechtsreif.

rentierjunges
Quelle: Jasmin777/Pixabay

Hat das Rentierweibchen ein Geweih?

Das Rentier ist die einzige Hirschart, bei der auch die Weibchen ein Geweih tragen. Dieses ist jedoch mit nur ca. 20-50cm Länge weit weniger ausladend als das des Männchens, welches eine Spannweite von 130cm erreichen kann! (Immer noch wesentlich kleiner als das des Alaska-Elches mit einer Spannweite von mehr als 200cm.) Das Geweih eines jeden Rentiers ist einzigartig, da es asymmetrisch wächst. Dadurch unterscheidet sich das Rentier von anderen Hirscharten, deren Geweihe symmetrisch wachsen. Wie du bereits weißt, verlieren die Männchen ihr Geweih bereits im Dezember nach der Brunft. Ein neues beginnt im darauffolgenden Sommer zu wachsen. Die Weibchen benötigen ihr Geweih auch den Winter über, um gute Futterplätze gegen andere Weibchen verteidigen zu können, sollten sie trächtig sein. Daher verlieren sie ihr Geweih erst im späten Frühjahr. Kurz darauf wächst ihnen aber schon das neue Geweih. Das Rentiergeweih besteht aus Knochen und wächst mit bis zu 2cm täglich im Übrigen schneller als jede andere Art von Knochen. In der Wachstumsphase ist das Geweih von einer samtigen, stark durchbluteten Schicht umgeben, die nicht mehr durchblutet und infolgedessen abgerieben wird, sobald das Geweih ausgewachsen ist. Warum allerdings das Rentier und andere Hirscharten ihr Geweih jedes Jahr verlieren, ist bisher ungeklärt.

rentierjunges beim trinken
Quelle: falco/Pixabay

Ist das Rentier vom Aussterben bedroht?

Schätzungen nach ist der weltweite Rentierbestand in den letzten 3 Jahrzehnten um 40% von ca. 4,8 Millionen wilden Rentieren auf nur noch 2,9 Millionen Tiere gesunken (Stand 2016). Damit ist das Rentier nicht direkt vom Aussterben bedroht, wurde aber 2016 als „vulnerable“ eingestuft, was bedeutet, dass diese Art als gefährdet gilt. Die Unterart des Peary-Karibus, welches vor allem durch sein reinweißes Fell bekannt ist und nur auf den arktischen Inseln Kanadas lebt, gilt dagegen als stark gefährdet. Forscher nennen den Klimawandel und durch den Menschen schrumpfenden Lebensraum des Rentiers als Gründe für den starken Rückgang der Populationen. So trifft das Rentier auf seinen Wanderungen auf immer früher auftauende Flüsse, die es zu überwinden gilt. Viele Kälber schaffen es aber noch nicht, durch das Eiswasser zu schwimmen und sterben. Dadurch erhöht sich die Sterblichkeit der Kälber stark. Auch häufigere Regenfälle im Winter erschweren dem Rentier die Nahrungssuche: Durch die Kälte gefriert der Regen an der Schneedecke und macht es ihm so unmöglich, an seine Nahrung zu kommen. Dadurch verhungern viele Tiere. Auch die Wilderei nimmt zu, denn Fleisch und Fell bringen viel Geld. So hat sich der Bestand der Rentiere auf der russischen Taimyr-Halbinsel z.B. von ca. einer Million Tiere auf 380.000 Tiere mehr als halbiert, wie der WWF auf seiner Junior-Seite schreibt.

Der Mensch und das Rentier

Schon seit Jahrtausenden lebt der Mensch von und mit dem Rentier, zähmte es, um es sich in vielen Bereichen des Lebens zu Nutze machen zu können. Heute tun dies vor allem die Ureinwohner Lapplands, die Samen. In den eiskalten Gebieten rund um den Nordpol herum, stellt das Fleisch des Rentiers für sie eine nahrhafte und notwendige Nahrungsquelle dar. Auch die Milch, die Rentiere geben, ist mit einem Fettgehalt von 20% sehr viel nahrhafter als Kuhmilch mit nur 3,5% Fettgehalt. Sie kann so getrunken oder z.B. zu Käse verarbeitet werden. Aber das Rentier dient nicht nur als Nahrungsquelle, wenn möglich, wird so viel es geht vom Tier genutzt: Das Fell für Kleidung und Decken, das Geweih für Werkzeuge, Besteck, Schmuck und Souvenirs für Touristen und die Kraft des Rentiers als Träger von Packtaschen in der schneefreien Zeit oder als Zugtiere für Schlitten. Allerdings können Rentiere nicht in einem Stall oder auf einer einzigen Weide gehalten werden, daher ziehen die Samen den Herden hinterher und leben nomadisch.

rentier mit schlitten
Quelle: pasja1000/Pixabay

Warum ziehen Rentiere den Schlitten des Weihnachtsmannes?

Noch jemand, der Rentiere als Schlittentiere nutzt, ist der Weihnachtsmann. Da er am Nordpol lebt, lässt sich die Frage, warum Rentiere den Weihnachtsschlitten ziehen auch leicht beantworten: Rentiere leben rund um den Nordpol herum und sind bestens an das eisige Klima angepasst. Daher dürfte dem Weihnachtsmann die Wahl sicherlich nicht allzu schwierig gefallen sein. Das wohl bekannteste Rentier dürfte wohl Rudolph aus dem gleichnamigen Weihnachtslied „Rudolph the rednose reindeer“ sein. Rote, leuchtende Nasen, haben Rentiere allerdings nicht, es sei denn, man würde sie durch eine Wärmebildkamera betrachten: Denn ihre Nasen sind so stark durchblutet, dass sie dort rot leuchten würden. Aber auch von den acht Rentieren, die den Weihnachtsschlitten schon vor Rudolph zogen, hast du sicherlich schon gehört. Kannst du all ihre Namen aufzählen? Sie heißen Donner, Blitzen, Comet, Cupid, Vixen, Dancer, Prancer und Dasher. Falls du jetzt stutzig geworden bist, dann zu Recht: Die Rentiere, die den Weihnachtsschlitten ziehen, sind alle männlich und dürften an Heiligabend, wenn sie mit dem Schlitten fliegen, kein Geweih haben, da Rentierbullen ihr Geweih nach der Brunft verlieren. Das bedeutet, dass die Weihnachtsrentiere eigentlich lauter Weibchen sein müssten – also Rudolphine anstelle von Rudolph. Ein weiteres Rentier, welches in den letzten Jahren Bekanntheit erlangte, ist Sven, der treue Begleiter von Christoph, den Prinzessinnen Elsa und Anna sowie dem Schneemann Olaf aus dem Film „Die Eiskönigin“.

Was ist der Unterschied zwischen einem Rentier und einem Elch?

Obwohl das Rentier als auch der Elch haben ein eindrucksvollgroßes Geweih, sehr schlanke Beine, ein dickes Fell und leben, weil ihre Wohlfühltemperaturen unter 0 Grad Celsius liegen, im Norden. Aber wie kann man diese beiden Tiere sicher voneinander unterscheiden? Einmal durch die Größe, auch wenn dies sehr schwierig ist, wenn nicht jeweils ein Elch und ein Rentier vor einem stehen. Der amerikanische Elch kann aber eine Schulterhöhe von 230cm und ein Gesamtgewicht von 800kg erreichen, ein Rentier dagegen erreicht maximal eine Schulterhöhe von 140cm und 340kg. Auch die Farbe des Fells stellt kein zuverlässiges Kriterium dar, um die beiden Arten zu unterscheiden. Aber anhand des Geweihs, sofern nicht gerade nach der Brunft abgeschmissen, lassen sie sich unterscheiden: Das Rentier, sowohl das Männchen als auch das Weibchen, hat ein asymmetrisch weitverzweigtes Geweih. Im Gegensatz dazu hat der Elchbulle ein symmetrisch gewachsenes Schaufelgeweih, welches außen an den großen Schaufeln mehrere kleine Fortsätze ausbildet, das Elch-Weibchen hat keines. Weiter sind Elche meist Einzelgänger und haben Reviere bis zu 500 Hektar, die sie auch aggressiv verteidigen. Große umherziehende Herden gibt es da nicht, wie bei den Rentieren. Solltest du also einmal im hohen Norden einer riesigen Herde begegnen, handelt es sich wohl um Rentiere.

Wissenschaftlicher NameRangifer tarandus
KlasseSäugetiere
OrdnungPaarhufer (Artiodactyla)
FamilieHirsche (Cervidae)
UnterfamilieTrughirsche (Capreolinae)
GattungRangifer
ArtRentier (Rangifer tarandus)
VerbreitungsgebietNordeuropa, Nordasien, Nordamerika, Grönland
LebensraumWinter: Waldgebiete der Taiga Sommer: Steppengebiete der Tundra
Größe                                   90-140cm (Schulterhöhe) 120-220cm (Kopf-Rumpf-Länge)
Gewichtbis 340kg
Lebensdauer12-15 Jahre
Geschwindigkeitbis zu 80km/h
MerkmaleMännchen und Weibchen haben ein Geweih
ErnährungMoose, Flechten, Gräser
FeindeWolf, Luchs, Bär, Vielfraß, Parasiten