Grizzly – gefährlicher Menschenfresser?
Den Namen Grizzly verdankt er der Farbe seines Fells. Das ist nämlich braun mit helleren Spitzen, sodass sein Fell vor allem an den Schultern und am Rücken ausgeblichen und gräulich wirkt. Genau das bedeutet das englische Wort „grizzly“ oder grizzled – gräulich oder grauhaarig. Das Fell eines Grizzlys kann aber auch rotblond, gelbbraun oder sogar schwarz sein. Der Grizzly oder auch Grizzlybär ist eine Unterart des Braunbären und gilt als der aggressivste Bär. Dies bescheinigt ihm auch sein lateinischer Name Ursus arctos horribilis, was übersetzt so viel bedeutet wie „Schrecklicher Bär“.
Ist der Grizzly der größte Bär?
Der größte Bär ist der Grizzly mit einer Kopf-Rumpf-Länge zwischen 200 und 300cm – im Stehen sogar gewaltige 250-360cm – nicht, denn der Eisbär, Kodiakbär und Kamtschatkabär sind durchschnittlich gesehen alle größer als er. Dies mag auch daran liegen, dass Grizzlys, die im Norden, d.h. näher am Nordpol leben mit durchschnittlich 100-500kg deutlich größer sind als ihre südlicher lebenden Verwandten mit nur 80-200kg Durchschnittsgewicht. Warum dies so ist, lässt sich mit der Bergmannschen Regel erklären. Die Weibchen sind in der Regel immer deutlich kleiner als die Männchen.
Wo lebt der Grizzly?
Ursprünglich stammt der Grizzly von Braunbären aus Europa und Asien ab, welche über die trockene Beringstraße (eine Meerenge zwischen Asien und Amerika) nach Amerika wanderten. Dort bewohnte er lange Zeit die Wälder und halboffenen Landschaften des mittleren und westlichen Amerika bis in den Süden nach Mexiko. Heute lebt er hauptsächlich noch in mehreren Nationalparks der USA wie dem Yellowstone-Nationalpark oder dem Glacier-Nationalpark, im nordwestlichen Kanada und überwiegend mit ca. 70% aller Grizzlys in Alaska.
Ist der Grizzly vom Aussterben bedroht?
Mit Beginn der Besiedlung Amerikas wurde der Lebensraum des Grizzlys immer kleiner, sodass auch ihre Zahl stark abnahm. Die Jagd durch den Menschen auf den Grizzly setzte ihnen darüber hinaus zu, da er einerseits als Gefahr für Weidetiere gesehen wurde, andererseits machte er sich gut als Trophäe eines Jägers. So kam es dazu, dass der Grizzlybär 1975 in allen US-Bundesstaaten außer Alaska auf der Liste der bedrohten Tierarten landete und vom Aussterben bedroht war. Der 1872 gegründete Yellowstone Nationalpark, der angrenzende Grand-Teton-Nationalpark sowie der Glacier-Nationalpark bilden sehr wichtige Rückzugsgebiete für den Grizzly. Die Bestände des Grizzlys im Yellowstone-Ökosystem konnten sich aber in den letzten 30 Jahren erholen, sodass die dort lebende Grizzlybär-Population seit 2017 nicht mehr zu den bedrohten Tierarten gehört und auf ca. 1000 Tiere anstieg. Die Gesamtpopulation des Grizzlys wird heute auf ca. 50.000 Tiere geschätzt.
Pizzly oder Grolar-Bär
Genau wie der Lebensraum des Eisbären immer weiter schrumpft, so schrumpft auch der des Grizzlybären. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass diese beiden Arten bereits jetzt und in Zukunft durch den zunehmenden Klimawandel und die Ausbreitung des Menschen immer häufiger aufeinandertreffen werden. Interessant ist an diesem Umstand, dass die Bären, die sich bisher auf Grund ihrer unterschiedlichen Lebensräume nicht begegneten, auf Grund ihrer nahen Verwandtschaft sogar Nachwuchs miteinander zeugen können. Diese sogenannten Hybridbären nennt man entweder Pizzly oder Grolar-Bär. Sie könnten eine Chance sein, um das Überleben der Eisbären zu sichern, wenn deren Lebensraum, das Eis, komplett wegfällt. Allerdings sind Pizzlys weder gut an das Leben im Eis angepasst, noch an das Leben in den Wäldern, da sie von beiden Arten ein bisschen haben. Wie ihre Überlebenschancen in freier Wildbahn sind, ist bisher nicht erforscht.
Hält der Grizzly Winterschlaf oder Winterruhe?
Die meisten Bären halten eine Winterruhe. So auch der Grizzly. Im Unterschied zum Winterschlaf fährt der Grizzlybär bei der Winterruhe seine Körpertemperatur nur ein wenig herunter, seinen Herzschlag und seine Atemfrequenz dagegen deutlicher. So kann er seine Körperfunktionen ganz schnell wieder hochfahren, was in Gefahrensituationen von Vorteil ist und weshalb er auch sehr leicht aufzuwecken ist. Geruht wird übrigens meist in Höhlen an Abhängen, die der Grizzly entweder findet oder auch selbst gräbt. Der Grund für die Winterruhe ist dagegen nicht, wie oft angenommen, die Kälte – die macht dem Grizzlybären nichts aus –, sondern die fehlende Nahrung im Winter. Das bedeutet im Umkehrschluss: In warmen Gegenden, kann es daher auch vorkommen, dass ein Grizzly nur eine kurze oder gar keine Winterruhe hält. Damit er aber überhaupt eine Winterruhe einlegen kann, die in den nördlicheren Gegenden wie Alaska manchmal sogar bis zu 7 Monate dauern kann, muss er sich vorher einen Fettvorrat anfressen. Deshalb ist die Hauptaktivität des Grizzlys im Spätsommer und Herbst – du hast es sicherlich schon erraten – die Nahrungssuche und -Aufnahme. Dazu nimmt der Grizzly – über seinen Hunger hinaus – bis zu 45kg am Tag zu sich, um sage und schreibe 1,5kg Gewicht pro Tag zuzunehmen.
Was frisst ein Grizzly?
Auf dem Speiseplan eines Grizzlys steht, obwohl er ein sehr gefährliches Raubtier ist, zu 75% pflanzliche Nahrung wie Gräser, Pilze, Nüsse, Wurzeln und Beeren. Aber er frisst auch Aas, welches er durch seinen außerordentlichen Geruchssinn über weite Distanzen riechen kann, sowie Insekten, kleine Säugetiere, Fische, Vögel und deren Eier sowie Elche, Rentiere, Bisons, Hirsche oder Wapitis. Du siehst: Der Grizzlybär ist ein wahrer Allesfresser. Pflanzliches kann er fressen, weil er im Gegensatz zu reinen Fleischfressern (Carnivoren) einen leicht verlängerten Darm besitzt. Dadurch kann er leicht verdauliche und vollreife Kost gut verwerten. Nährstoffarme und schwerverdauliche Nahrung, wie sie z.B. Wiederkäuer wie Rentiere oder Kühe bevorzugen, kann er nicht voll verwerten und scheidet das meiste davon wieder unverdaut aus. In der Laichzeit der Lachse versammeln sich oft viele Grizzlybären an den Laichplätzen, um dort Lachse zu jagen. Diese sind sehr fett und proteinreich und somit sehr gut geeignet, um sich ein Fettpolster anzufressen.
Warum der Grizzly gut für die Erde ist
Die meiste Zeit des Tages verbringt der Grizzly mit der Nahrungssuche, indem er Wurzeln oder andere Pflanzen ausgräbt oder Beeren frisst. Durch das Graben in der Erde, lockert er diese auf, wodurch diese mit Stickstoff angereichert wird. Das bedeutet, dass das Wachstum der Pflanzen begünstigt wird. Außerdem scheidet er die Samen von Beeren aus, die er gefressen hat und sorgt so dafür, dass neue Beerenpflanzen wachsen können. Auch die Lachskadaver, die er verteilt, machen den Boden wiederum nährstoffreicher. Der Grizzly ist deshalb äußerst wichtig für seinen Lebensraum.
Grizzly – Einzelgänger oder Rudeltier?
Außerhalb der Laichzeit der Lachse durchstreift ein Grizzlybär als Einzelgänger die Wälder. Einzig Muttertiere leben als Familie mit ihren Jungen zusammen. Männchen und Weibchen, die sich sonst aus dem Weg gehen, kommen freiwillig nur in der Paarungszeit zusammen. Danach gehen sie wieder getrennte Wege und das Weibchen bereitet sich mit der Nahrungs- und Höhlensuche auf die bevorstehende Winterruhe und ihren Nachwuchs vor. Trotz seiner einzelgängerischen Art ist die Vielfalt der Kommunikation des Grizzlys enorm: Er kommuniziert durch das Klappern mit den Zähnen, Schnüffeln, Prusten, Knurren, Brüllen oder Schnauben. Wenn ein Grizzly sich aufrichtet, will er sich entweder einen besseren Überblick verschaffen oder sein Gegenüber einschüchtern und zum Angriff übergehen.
Wie viele Jungen bekommt ein Grizzly?
Ein Grizzly wird mit ca. 3-4 Jahren geschlechtsreif. Nach der Paarungszeit zwischen Mai und Juli beginnt das Weibchen mit der Suche nach einer Höhle, in der sie ihre 1-4 Jungen, meist aber nur zwei, im darauffolgenden Winter zur Welt bringen kann. Die wirkliche Tragzeit beträgt dabei nur ca. 2 Monate, jedoch ruhen die befruchteten Eizellen zunächst in der Gebärmutter und entwickeln sich erst ab November. Dadurch ist gewährleistet, dass der Nachwuchs erst im Januar oder Februar im sicheren Winterquartier auf die Welt kommt. Bei der Geburt wiegen Grizzlyjungen nur ca. 350g und messen knapp 30cm. Das ist im Vergleich zu einem Neugeborenen eines Großen Pandas deutlich größer und schwerer. Die anfangs blinden und tauben Bärenjungen verlassen die Höhle zunächst nicht, sondern werden von ihrer Mutter versorgt und gesäugt. Durch die fetthaltige Muttermilch sind sie aber schon wenige Monate nach der Geburt soweit, ihr Winterquartier hinter sich zu lassen. Eine Grizzlymutter hat einen starken Beschützerinstinkt, weshalb man ihr und ihren Jungen auf keinen Fall zu nah kommen sollte. Das gilt auch für Grizzly-Männchen. Diese sind nämlich dafür verantwortlich, dass nur jedes dritte Grizzly-Baby das erste Lebensjahr überlebt. Im ersten Lebensjahr lernen die Jungen von ihrer Mutter, wie man Nahrung findet, das Jagen bringt sie ihnen erst im Folgejahr bei. Wenn ihre Jungen 2-3 Jahre alt sind, verjagt die Mutter ihren Nachwuchs und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Wie stark und schnell ist ein Grizzly?
Mit seinem auffallend großen und runden Schädel, seinem kräftigen und stämmigen Körper samt langer und muskulöser Gliedmaßen ist der Grizzly eine sehr eindrucksvolle und mächtige Erscheinung. Seine Pranken mit jeweils 5 nicht einziehbaren Zehen haben sehr scharfe, bis zu 10cm lange und damit gefährliche Krallen. Im Nacken hat der Grizzly einen ausgeprägten Höcker, welcher aus reiner Muskelmasse besteht. Mit ihm kann er seine Pranken entweder zur Nahrungssuche einsetzen, schwere Steine anheben oder aber mit einem einzigen Prankenhieb töten.
Auch wenn er sonst eher gemächlich unterwegs ist, ist seine Schnelligkeit nicht zu unterschätzen. Der Grizzly erreicht zwar als Sohlengänger – das bedeutet, dass der gesamte Fuß beim Laufen aufgesetzt wird, wie z.B. beim Menschen – geringere Höchstgeschwindigkeiten als Zehengänger (z.B. Gepard, Löwe oder Tiger), aber dennoch immer noch erstaunliche 60-70km/h. Außerdem kann er eine Geschwindigkeit von ca. 45km/h über knapp 3km halten. Zum Vergleich: Usain Bolt schafft “gerade einmal“ 44,72km/h und das auch nur über wenige Sekunden. Damit ist ein Grizzly definitiv schneller als du oder ich und würde uns im Nu einholen! Auch die Flucht auf einen Baum oder durch ein Gewässer wären eine schlechte Idee, denn schwimmen und klettern kann ein Grizzlybär auch recht gut.
Der Grizzly – ein gefährlicher Menschenfresser?
Sein ganzer Körper ist also durch die vielen Muskeln, sein scharfes Gebiss, seine Krallen und seine ausgezeichneten Sinne eine einzige Waffe. Für einen Menschen kann es deshalb sehr gefährlich werden, wenn der Grizzly sich für den Angriff entscheidet. Wird ein Mensch durch einen Grizzly getötet, kann es durchaus auch sein, dass er den Menschen auch frisst, denn da denkt der Grizzlybär ganz sachlich: Fleisch ist Fleisch. Ein gefährlicher Menschenfresser ist er deshalb aber nicht. Wenn man ihm die Chance gibt, würde er dem Menschen eher aus dem Weg gehen. Besonders gefährlich sind daher Begegnungen, in denen der Grizzly überrascht wird, mit Muttertieren und ihren Jungen, sowie verletzten oder gerade fressenden Grizzlys. Die wollen nämlich ihren Nachwuchs, oder ihre Beute verteidigen oder fühlen sich bedroht und sind deshalb äußerst aggressiv. Damit es also gar nicht erst zu einer Begegnung oder gar einem Angriff kommt, ist es wichtig, ein paar Verhaltensweisen zu kennen, wie man sich in Gegenden verhalten sollte, in denen Bären leben.
Wie verhalte ich mich, wenn ich einem Grizzly begegne?
In der Regel möchte ein Grizzlybär, wie du schon weißt, Menschen aus dem Weg gehen, wenn man ihm die Chance dazu lässt. Aus diesem Grund solltest du dich besonders geräuschvoll fortbewegen, am besten in einer Gruppe mit mind. 5-6 Personen. So kann der Grizzly, der keine Überraschungen mag, euch schon von Weitem hören und sich verziehen. Weiter solltest du in Gegenden, in denen Grizzlys leben, keinen Hund bei dir führen, denn der löst den Jagdinstinkt des Grizzlys aus. Vor diesem Hintergrund solltest du auch nicht weglaufen oder stolpern. Du solltest einen Grizzly auch auf keinen Fall füttern. Grizzlys haben nämlich ein sehr gutes Gedächtnis und erinnern sich auch nach 10 Jahren noch an Futterstellen. Außerdem gewöhnen sie sich so sehr schnell daran, dass es in der Nähe von Menschen Futter gibt. Dies könnte dazu führen, dass sie anfangen, die Nähe zu Menschen zu suchen. Das könnte wiederum zu mehr tödlichen Begegnungen zwischen Mensch und Grizzlybär führen. Begegnest du nun aber doch trotz aller Vorsicht einem Grizzly, komme nicht auf die Idee, erst einmal ein Selfie mit ihm zu machen oder ihn anzulocken. Das Wichtigste ist: Bleibe ruhig und verfalle nicht in Panik! Bewege dich sehr langsam, rede beruhigend, aber bestimmt auf den Grizzly ein und mach dich groß. Vermeide Augenkontakt, denn dadurch könnte der Grizzly dich nicht als Beute ansehen. Wenn du die Bärenart zweifelsfrei als Grizzly oder Braunbär erkannt hast, kannst du dich auch „tot stellen“ (Bei Schwarz- oder Eisbären keine gute Idee!). Dazu lässt du dich auf den Bauch fallen, verschränkst die Hände im Nacken und spreizt die Beine leicht. So ist dein Nacken etwas geschützter und der Grizzly kann dich nicht so leicht auf den Rücken drehen. Wenn du Glück hast, verliert er das Interesse und lässt von dir ab. Dies sind allerdings alles nur Ratschläge, denn wie ein Grizzlybär in der jeweiligen Situation reagiert, ist nicht vorhersehbar. Grizzlys sind Raubtiere und daher unberechenbar.
Was muss ich beim Zelten in Gegenden mit Grizzlys beachten?
Beim Zelten solltest du immer im Hinterkopf behalten, dass Bären unglaublich gut riechen können. Das bedeutet:
- Bereite keine stark riechenden Speisen zu, schon gar nicht in der Nähe deines Schlafzeltes. Der Essplatz sollte sich mind. 40-50m von deinem Schlafplatz entfernt befinden.
- Trage die Kleidung, die du beim Kochen getragen und an der du evtl. deine Hände oder das Messer abgewischt hast, mit dem du eben noch Fleisch geschnitten hast, NICHT in deinem Schlafzelt.
- Verwahre dein Essen NICHT in der Nähe deines Schlafplatzes, sondern in Bärensicheren Boxen und evtl. sogar hoch in der Luft in den Bäumen.
Sibirischer Tiger vs. Grizzly
Auch wenn es in der freien Wildbahn nie zu einem Kampf käme, wollen wir einmal die beiden Arten miteinander vergleichen, damit du dir ein Bild davon machen kannst, warum es so schwer ist, vorherzusagen, wer gewinnen würde: Der Grizzly wird mit bis zu 500kg Gewicht und einer Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 300cm größer und schwerer als der Sibirische Tiger, der auf 200cm Kopf-Rumpf-Länge und durchschnittlich zwischen 180 und 306kg kommt. Aber wir nehmen jetzt mal an, dass sich zwei in etwa gleich große und schwere Tiere begegnen würden. Die Zähne des Tigers sind länger und dünner als die des Grizzlys und hinterlassen tiefere und stärker blutende Wunden. Außerdem kann er mit ca. 1525 N cm-2 (Newton pro Quadratzentimeter – das ist die Einheit, mit der man die Beißkraft angibt) beinahe doppelt so fest zu beißen wie der Grizzlybär (834 N cm-2) und der könnte schon eine Bowlingkugel zerbeißen. Dagegen ist der Grizzly durch seine Fettschicht und Muskelmasse gut geschützt, weshalb man ihn auch Panzer der Tiere nennen könnte. Auch seine Krallen sind wesentlich größer als die des Tigers und in Kombination mit seiner Kraft könnte ein Prankenhieb des Grizzlys den Tiger schwer verletzen. Der Tiger ist wiederum beweglicher als der Grizzly und in der Lage, sich lautlos anzuschleichen und aus dem Hinterhalt anzugreifen. Da er im Gegensatz zum Grizzly nur Fleisch frisst und es gewohnt ist, auch wesentlich größere Beute als er selbst zu töten, ist er außerdem der wesentlich erfahrenere Jäger. Nachdem wir nun die beiden Tiere miteinander verglichen haben
Nachdem wir nun die beiden Tiere miteinander verglichen haben – Was würdest du sagen? Wer gewinnt den Kampf – Grizzly oder Tiger?
Wissenschaftlicher Name | Ursus arctos horribilis |
Klasse | Säugetiere |
Ordnung | Raubtiere |
Unterordnung | Hundeartige |
Familie | Bären (Ursidae) |
Unterfamilie | Ursinae |
Gattung | Ursus |
Art | Braunbär (Ursus arctos) |
Unterart | Grizzlybär (Ursus arctos horribilis) |
Verbreitungsgebiet | Nordamerika |
Lebensraum | Wälder und halboffene Landschaften |
Größe | 200-300cm |
Gewicht | 80-500kg |
Lebensdauer | 15-20, manchmal bis zu 30 Jahre |
Geschwindigkeit | ca. 60-70 km/h |
Merkmale | ausgeblichenes Fell, Muskelhöcker im Nacken |
Ernährung | Allesfresser (pflanzlich und tierisch) |
Feinde | Mensch, Klimawandel |